Nach neuen archäologischen Untersuchungen wurden olympische Wettkämpfe bis ins sechste Jahrhundert n. Chr. ausgetragen. Offiziell fanden die Spiele der Antike schon 393 n.Chr. ihr Ende. Die römische Besatzungsmacht auf der griechischen Halbinsel Peloponnes unter Kaiser Theodosius I. sah in dem Ereignis einen heidnischen Kult, der mit dem Christentum nicht vereinbar war. So verboten die Römer zunächst die Spiele und brannten später die Tempel in Olympia nieder.