Hamburg. Business Improvement Districts, kurz BIDs, gelten in Hamburg als Erfolgsgeschichte, seit vor zehn Jahren in Bergedorf der erste gegründet wurde. Doch ausgerechnet dort wehren sich jetzt Grundeigentümer gegen eine Neuauflage – sie beklagen ungerechte finanzielle Belastungen und Ineffizienz. Die „BID-Rebellen“ suchen noch Unterstützer, um das Projekt zu stoppen. In BIDs zahlen Grundeigentümer Geld, um den öffentlichen Raum zu verschönern und so Geschäftsviertel attraktiver zu machen.