Hamburg. Junge Menschen, die nach Hamburg ziehen, sind bereit, auch in vom Zentrum weiter entfernt liegenden Vierteln wie Hamm, Horn oder Wilhelmsburg zu leben. Das geht aus einer Studie hervor, die von der Baubehörde in Auftrag gegeben wurde. Neu-Hamburger könnten oft ihre Idealvorstellung einer Wohnung nicht sofort umsetzen, hieß es. Wenn sie aber eine gewisse Zeit in der Hansestadt gelebt haben, konzentriert sich ihre Suche auf angesagte Stadtteile wie Winterhude, Eimsbüttel oder Ottensen. Eine weitere Studie ergab, dass Neubauten vor allem von Familien mit überdurchschnittlichem Einkommen bezogen werden. In ihre frei werdenden Wohnungen rückten dann vermehrt Menschen mit mittleren Einkommen nach.