In Hamburg haben 6,9 Prozent der 187.334 Schüler sonderpädagogischen Förderbedarf, insgesamt 12.857 Mädchen und Jungen. 7480 davon besuchen eine Regelschule (etwa 60 Prozent), 5377 werden an Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ)/Sonderschulen unterrichtet. Den Förderschwerpunkt Lernen, Sprache, emotional-soziale Entwicklung haben 9391 Schüler, davon 6010 an allgemeinbildenden Schulen (64 Prozent) und 1966 an ReBBZ/Sonderschulen (36 Prozent). 2010 wurde die Inklusion eingeführt.

In Schleswig-Holstein hatten im Schuljahr 2012/13 von 260.000 Schülern (Jahrgänge 1 bis 10) weniger als vier Prozent sonderpädagogischen Förderbedarf, insgesamt 15.962 Kinder und Jugendliche. 9586 davon besuchen öffentliche allgemeinbildende Schulen (etwa 60 Prozent), 6376 Kinder besuchen Förderzentren.

In Niedersachsen wurde die Inklusion erst zu Beginn des laufenden Schuljahrs eingeführt. Es gibt 4772 Erstklässler und 7066 Fünftklässler mit Förderbedarf. Von ihnen besuchen 30 beziehungsweise 25 Prozent eine Regelschule.