Hobbykoch Markus Buchbauer besitzt unter mehreren hochwertigen Küchenmessern etwas ganz besonderes: ein japanisches Sushi-Messer, das er nur für Fisch, Gemüse und Fleisch einsetzt und das eine kuriose Geschichte hat: „Vor Jahren fragte ich einen japanischen Koch bei der Eröffnung des japanischen Restaurants „Midori“ nach dem Messer, das der gerade benutzte. Der Koch sprach weder Deutsch noch Englisch – und schenkte mir spontan das Messer.“

Der Koch überreichte das Messer in einer Holzscheide mit beiden Händen. „Der Restaurantchef Richard Kohnen bestätigte den ungewöhnlichen Vorgang“, sagt Buchbauer. Werber Buchbauer brachte beim kommenden Restaurantbesuch als Gegengeschenk eine Taschenuhr seines Onkels mit. „Damit habe ich etwas aus der Heimat des Kochs, und der hat eine deutsche Junghans-Uhr.“

Buchbauer verwahrt das Messer für besondere Anlässe. „Der Schnitt wird besonders glatt. Man darf die Klinge aber nicht drücken, wie bei europäischen Kochmessern. Man muss sie sanft ziehen“, sagt er.