Die größte Zeitersparnis soll die durchgängige Vorfahrt der Busse an Ampeln ermöglichen. Mit anderen Worten: Die Busse sollen nur noch an den Haltestellen stoppen. Die Fahrzeuge der Hochbahn sind bereits mit Sendevorrichtungen ausgestattet, die den Ampeln das Signal zum Umspringen auf Grün geben. „Nur noch die Lichtanlagen müssen aufgerüstet werden", sagte Ulrich Sieg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Hochbahn AG.

Das komplette Ausbauprogramm soll bis 2020 durchgeführt werden, bis 2016 werden Abschnitte der Metrobuslinien 2/3, 4/21, 5, 6, 7 und 20/25 optimiert.

Die Bauarbeiten begannen zeitversetzt, gestartet wurde mit den am stärksten genutzten Verbindungen wie beispielsweise der Linie 5, die als meistgenutzte Buslinie Europas gilt.