Der Hamburgische Verein Seefahrt (HVS) wurde 1903 vom Reeder Albert Ballin gegründet. Er wollte damals die Yacht „Hamburg“ unter der Flagge der Hansestadt als Konkurrenz für Kaiser Wilhelms Yacht Meteor ins Rennen schicken. Die „Hamburg“ segelte erfolgreich, sodass Kaiser Wilhelm deren Skipper abwarb.

Die Vereinsschiffe werden bis heute von Hamburger Kaufleuten und Reedern unterstützt. Der Verein hat heute zwei je 17 Meter lange Segelyachten – die „Haspa Hamburg“ und die „Norddeutsche Vermögen“.

Ziele wie Ostsee, Nordsee und sogar Atlantik werden mit den Yachten im Rahmen internationaler Hochseeregatten ersegelt. Ziel des Vereins ist die Förderung von Jugendlichen zu ambitionierten Hochseeseglern.

Zum 100-jährigen Bestehen des Vereins 2003 wurde unter der Leitung des Norddeutschen Regattavereins eine Transatlantik-Regatta – DaimlerChrysler North Atlantic Challenge – von Newport (USA) nach Hamburg organisiert.