Hamburg. Innensenator Michael Neumann (SPD) spricht von einem „Höchstmaß an Sicherheit“: Die Zahl der Gewaltdelikte im öffentlichen Nahverkehr Hamburgs ist im 2. Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 20 Prozent zurückgegangen. Statt 550 Fälle wurden nur noch 430 registriert.

Neumann sagte, die sogenannte Sicherheitspartnerschaft zwischen der Stadt und den Verkehrsbetrieben zeige Wirkung. Nach besonders brutalen Gewalttaten wie dem Mord an einem 19-Jährigen im U-Bahnhof Jungfernstieg im Mai 2010 waren 110 Sicherheitskräfte für Busse und Bahnen zusätzlich eingestellt worden. Eine positive Bilanz zog der Senator auch für das Alkoholverbot in Bussen und Bahnen.