Die SCHULBUS-Studie wurde seit 2004 zum fünften Mal durchgeführt. Befragt werden Schüler und Lehrer nach dem Suchtverhalten von Jugendlichen.

Die aktuelle Befragung hat ergeben, dass sich das Konsumverhalten von weiblichen und männlichen Jugendlichen angleicht. „Die Mädchen emanzipieren sich in negativer Hinsicht“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Es müsse daher darüber nachgedacht werden, Prävention geschlechterspezifisch zu gestalten.

Es kam auch heraus, dass Jugendliche aller gesellschaftlichen Schichten Drogen nehmen. Allerdings konsumieren diejenigen mehr, die auch mehr Geld haben.