Hamburg. Der Hamburger Windanlagenbauer Repower will 750 seiner rund 4000 Stellen weltweit abbauen und seine Kosten jährlich um 100 Millionen Euro reduzieren. Betroffen von dem Plan sind 3300 fest angestellten Beschäftigten sowie rund 700 Zeitarbeiter. Ein Grund sind die Unsicherheiten bei der Energiewende. Investoren und auch Banken halten sich in Deutschland derzeit mit Investitionen und Krediten zurück, weil noch unklar ist, wie etwa Offshore-Strom in Zukunft finanziell vergütet werden wird.
„Repower stellt sich für die Herausforderungen von heute und die Chancen von morgen auf. Wir sehen langfristig große Potenziale für die Windenergie in den globalen Märkten, speziell im Offshore-Bereich“, sagte Unternehmenschef Andreas Nauen. „Mit einem umfassenden Zukunftsprogramm werden wir mittelfristig unabhängiger von den Volatilitäten des Marktes. Wir werden Repower auch in unsicheren Marktphasen wettbewerbsfähig halten und Wachstumschancen wahren.“
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