"Helmut Schmidt legte immer Bescheidenheit an den Tag und mied jegliche Zurschaustellung oder Inszenierung im politischen Leben. Er machte sich regelmäßig lustig über die protokollarischen Vorlieben der Franzosen." Valéry Giscard d'Estaing 1974-1981 Staatspräsident Frankreichs

"Bei Hannelore und Helmut verstand ich ein wenig von dem, was ungleiche Paare verbinden kann: Respekt und das ständige Bemühen, den anderen ganz und tief zu verstehen." Klaus von Dohnanyi, 1972–1974 Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, 1981–1988 Erster Bürgermeister Hamburgs

"Es ist beeindruckend, mit wie viel Souveränität und Menschlichkeit Loki Schmidt an der Seite ihres Mannes ein eigenständiges Leben führte – und ihm doch stets nahe geblieben ist." Reinhold Beckmann, Fernsehmoderator und Fußballkommentator

"Loki und Helmut haben sich als Paten rührend um unsere Kinder gekümmert." Peter Schulz, 1971–1974 Erster Bürgermeister Hamburgs

"Bei den Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend geht mir das Herz auf." Susanne Kennedy-Schmidt, Tochter von Helmut und Loki Schmidt, Wirtschaftsjournalistin

"Loki und Helmut waren ein Ehepaar aus der Mitte des Volkes – bodenständig und herzlich." Henning Voscherau, 1988–1997 Erster Bürgermeister

"Insgesamt war ich gewiss 30-mal am Neubergerweg. Wir sprachen immer über große Politik, aber auch über Privates." Henry Kissinger, 1973–1977 US-Außenminister

"Wenn er wollte, konnte man mit Helmut Schmidt wunderbar reden und diskutieren. Wenn er allerdings nicht wollte, redete er allein." Hans-Ulrich Klose, 1974–1981 Erster Bürgermeister Hamburgs

"Helmut Schmidt ist kein alltäglicher Mensch, sondern eine Persönlichkeit, die weit aus dem Rahmen fällt." Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit"

"Nachts um drei brannte im Ministerium bei Helmut Schmidt oft noch Licht. Manchmal habe ich dann meinen Kopf durch die Tür gesteckt und wurde auf einen dünnen Whiskey eingeladen." Theo Sommer, 1973–1992 Chefredakteur bzw. Herausgeber der "Zeit" (bis 2000)

"Loki trug die Nase niemals oben. Während ihrer Expeditionen stand sie morgens meist als Erste auf und bereitete schon mal Kaffee für alle." Volker Struß, Gärtner im Botanischen Garten Hamburg