1973 wird Fatih Akin in Hamburg geboren. Er geht noch zur Schule, als er ein Drehbuch schreibt, das 1998 die Grundlage für sein Spielfilmdebüt "Kurz und schmerzlos" wird. Nach dem Roadmovie "Im Juli" und der Auswanderergeschichte "Solino" gelingt ihm 2004 bei der Berlinale der große Erfolg:

Mit dem Beziehungsdrama "Gegen die Wand" gewinnt er den Goldenen Bären. Nach der Musikdokumentation "Crossing The Bridge - The Sound Of Istanbul" kommt er mit "Auf der anderen Seite" in den Wettbewerb in Cannes und gewinnt dort den Preis für das beste Drehbuch.

Seinen Hamburg-Film "Soul Kitchen" sehen bis 2010 1,3 Millionen Zuschauer. Akin ist verheiratet und lebt mit Frau und Sohn in Hamburg.