Ermittlern gelingt es immer wieder, teils Jahrzehnte zurückliegende Fälle durch den Vergleich von DNA-Proben aufzuklären. Dank moderner Analysemethoden können auch kleinste Fasern oder Hautpartikel, die zum Beispiel an der Kleidung des Opfers gesichert wurden, mit aktuellen Proben abgeglichen werden.

Besonderheit im Fall des mutmaßlichen Serienmörders S.: Die Ermittler kamen über die DNA-Probe des Bruders auf den eigentlichen Täter. Sie hatten bei ihm eine große Übereinstimmung mit früheren Proben festgestellt. Doch der Kreis ließ sich schnell schließen. S. gestand sofort, als die Polizei bei ihm klingelte.