Die Schauspielerin und Sängerin trat am Donnerstag am Wilmans Park mit dem David-Klein-Quintett auf. Sie präsentierte ihre neue CD.

Hamburg/Blankenese. Sie war Rückzugsort für Modemacher Karl Lagerfeld, er liebte die 1926 errichtete neoklassizistische Villa Jako so sehr, dass er sie aufwendig renovieren ließ, bevor es ihn hinaus in die Mode-Metropolen zog. Gestern Abend wurden erneut die Tore des herrschaftlichen Anwesens geöffnet: Jasmin Tabatabai trat am Wilmans Park mit dem David-Klein-Quintett auf und präsentierte ihre neue CD mit einem beschwingten Liederabend. Das Abendblatt sprach mit der Schauspielerin, Sängerin und Mutter.

Hamburger Abendblatt:Wie wichtig ist es für Sie, die Musik zu haben?

Jasmin Tabatabai: Jedenfalls ist es so, dass mir die Musik immer wahnsinnig fehlt, wenn ich längere Zeit nicht auf der Bühne stand. Macht viel mehr Spaß als der Vorgang des Filmedrehens.

Was singen Sie für Ihre beiden Töchter?

Tabatabai:Klassische Kinderlieder und auch selbst erfundene Lieder.

Was verbindet Sie mit Hamburg? Haben Sie Lieblingsorte?

Tabatabai:Ich habe ausschließlich tolle Erinnerungen an Hamburg, ob die Dreharbeiten zu "Bandits" und "Die Mediocren" sowie zahlreiche Konzerte mit meiner früheren Band Even Cowgirls get the Blues - eine tolle Stadt. Ich liebe den Kiez und den Hafen.