Im Heimathafen fest verankert: Nach 100 Tagen auf See ist Weltumsegler Boris Herrmann endlich wieder zurück in der Hansestadt.

Hamburg. Stürmische See in der Straße von Gibraltar, paradiesisches Sonnenlicht im Südpazifik: Boris Herrmann, der erste deutsche "Nonstop-um-die-Welt-Regattasegler" hat viel erlebt. 100 Tage war der Hamburger unterwegs, hat beim "Barcelona World Race" mit seinem US-Kollegen Ryan Breymaier 25 200 Seemeilen zurückgelegt. "Es ist schön, wieder zu Hause zu sein. Hier sind meine Wurzeln, hier sind meine Fans. Dieser deutsche Anker ist mir wichtig", sagte er.

Am Wochenende kehrte der 29-jährige Boris Herrmann an die Elbe zurück, zeigte eindrucksvolle Fotos und Videos von der Regatta, bei der er den fünften Platz belegte. Aber auch von "streng rationiertem Essen" und Schäden am Kiel berichtete der Uhlenhorster. Woran er sich während des Trips erfreut habe? Am Anblick Fliegender Fische. Sein nächstes Reiseziel steht schon fest: In die Pyrenäen soll's gehen. Mehr Meer muss offenbar erst mal nicht sein.