Hamburg. "Der Benzinpreis wird definitiv stetig steigen", sagt Matthias Schmitting, Pressesprecher von ADAC Hansa. Er geht aber von einer allmählichen Entwicklung aus. "Der aktuelle rasante Anstieg auf bis zu rund 1,60 Euro ist noch im Rahmen der üblichen Schwankungen", sagt er.

Über diesen Betrag hinaus werde die Situation allerdings kritisch. "Spätestens wenn die Grenze von zwei Euro pro Liter überschritten wird, werden viele Autofahrer auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen", sagt der Fachmann. Allerdings gelte die Prognose nur zum jetzigen Zeitpunkt. Denn die Schmerzgrenze bei den Spritpreisen passt sich den jeweiligen Gegebenheiten an und steigt ständig. "Erst war es eine Mark, dann ein Euro, dann 1,50 Euro", sagt Schmitting.