Deutschland muss ab dem Jahr 2040 ganzjährig mit einer starken Zunahme extremer Niederschläge rechnen. Das ist das Ergebnis eines gestern in Berlin vorgestellten gemeinsamen Forschungsprojekts des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Technischen Hilfswerks (THW), des Umweltbundesamtes (UBA) sowie des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

"Im Winter , also den Monaten Dezember, Januar und Februar, erwarten wir bis zum Jahr 2100 in Teilen Deutschlands mehr Starkniederschläge", erläutert Dr. Paul Becker, Vizepräsident des DWD. In küstennahen Gebieten könnte sich die Anzahl extremer Niederschläge verglichen mit dem Zeitraum 1960 bis 2000 verdoppeln.