Hamburg. Ein roter Sportwagen versinkt in einem ganz normalen Schlagloch in der Esmarchstraße (Altona). Für diesen Ford Mustang GT im Maßstab 1:43 ist das nur ein Kinderspiel - für Hunderttausende Autofahrer in der Hansestadt sind die Schlaglöcher jedoch ein buchstäblich immer größer (und tiefer) werdendes Ärgernis. Denn Hamburg kommt mit dem Flicken nicht hinterher. Hunderte Straßen sind noch immer nicht repariert und mit Warnschildern zur "Gefahrenstelle" erklärt worden. Doch auch auf anderen Strecken droht Autofahrern der Schlag. Zwei Tage Wechsel von Frost und Tauwetter reichen zur Bildung eines Schlaglochs aus.