Hamburg. Das Blitzeis in Hamburg und seinem Umland hat gestern auch die Zusteller des Hamburger Abendblatts überrascht und vor eine schwere Aufgabe gestellt. Es kam zu Unfällen mit eigenen Fahrzeugen und Stürzen auf den glatten Wegen. Einige Zusteller erlitten bei ihrem Einsatz sogar Knochenbrüche und Kopfverletzungen.

Die Zustellung wurde durch Unfälle und Wettersituation erheblich erschwert oder sogar manchmal verhindert. Vor allem im Bereich Harburg gab es große Probleme, meldete der Zustellbereich des Abendblatts. Das habe zu verspäteten Lieferungen oder auch zu nicht ausgelieferten Exemplaren geführt - obwohl etliche Zusteller trotz der teilweise sehr gefährlichen Glätte bemüht waren, das Abendblatt rechtzeitig zu den Kunden zu bringen.

Die Zustellung wurde in vielen Fällen im Laufe des Tages nachgeholt, nachdem sich die Lage auf den Wegen und Straßen etwas entspannt hatte. Zeitungsexemplare, die gestern dennoch nicht geliefert werden konnten, sollen heute nachgeliefert werden.

Zwar waren in Hamburg die Hauptverkehrsstraßen meist gestreut. Probleme gab es bei der Zulieferung aber vor allem in den nicht gestreuten kleineren Nebenstraßen. Auch im Umland erwies sich die Situation oft problematischer für Autofahrer als in der Stadt.