Anklage gegen somalische Piraten in Hamburg

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Anklage gegen somalische Piraten in Hamburg

12.10.2010, 16:50 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Von Julia Ranniko

Zehn Männer aus Somalia hat die Hamburger Staatsanwaltschaft jetzt angeklagt - das erste Seeräuber-Verfahren seit Störtebekers Zeiten.

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ARCHIV - Die undatierte Aufnahme, die am 14.04.2010 vom niederländischen Verteidigungsministerium veröffentlicht wurden, zeigt, wie einer der somalischen Piraten, die ein deutsches Containerschiff gekapert hatten, eskortiert von niederländischen Mairnesoldaten in Djibouti von Bord gebracht wird. Zehn mutmaßliche Piraten aus Somalia sind seit Donnerstag in Deutschland. Die Männer seien am Mittag an einem Autobahnübergang am Niederrhein von niederländischen Beamten an Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes (BKA) übergeben worden. Die Verdächtigen sollen am Abend in Hamburg ankommen und direkt in das Untersuchungsgefängnis gebracht werden. Foto: Niederländisches Verteidigungsministerium dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Undatierte Aufnahme, die am Mittwoch (14.04.2010) Piraten vom niederländischen Verteidigungsministerium veröffentlicht wurden, zeigt, wie einer der somalischen Piraten, die ein deutsches Containerschiff gekapert hatten, eskortiert von niederländischen Mairnesoldaten in Djibouti von Bord gebracht wird. Die zehn Männer, die in Kürze an Deutschland ausgeliefert werden sollen, starteten am Mittwoch mit einer Transportmaschine der niederländischen Luftwaffe zum Militärflugplatz Eindhoven in den Niederlanden. Das Hamburger Amtsgericht hatte zu Wochenbeginn Haftbefehle gegen die Seeräuber bestätigt. Die Männer hatten am Ostermontag das Containerschiff «Taipan» einer Hamburger Reederei gekapert hatten. Foto: Niederländisches Verteidigungsministerium (zu dpa 0582) +++(c) dpa - Bildfunk+++

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