Die Rainvilleterrasse ist benannt nach dem Franzosen Cesar Claude Rainville. Er mietet 1798 die vier Jahre zuvor gebaute Landvilla.

Der Gastwirt Rainville eröffnet schließlich dort ein Restaurant mit feinster französischer Küche - in der Nachbarschaft des Sommersitzes des Kaufmanns Salomon Heine, Onkel des bekannten deutschen Dichters Heinrich Heine.

Der Niedergang beginnt 1845, als Rainville stirbt. 1867 wird die Villa abgerissen.

In den 1930er-Jahren wird dann auf dem Gelände die Altonaer Seefahrtschule im Bauhausstil gebaut. Nach 1945 wird hier die Hamburger Nautiker-Ausbildung konzentriert. 2005 schließt Hamburg die Seefahrtschule.