Über 100 Pilzarten sind laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung giftig oder giftverdächtig. Die meisten Vergiftungen werden durch den Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) verursacht, der dem Champignon ähnelt. Experten empfehlen, die Suche auf einfacher zu identifizierende Röhrenpilze wie Steinpilz oder Marone zu beschränken.

Hobbysammler sollten nur die Pilze ernten, die sie wirklich kennen. Wer unsicher sei, solle den Pilz herausdrehen und bei einer kostenlosen Beratung vorstellen. Aufklärungsarbeit leisten Sachverständige bei Pilzlehrwanderungen im Großraum Hamburg.

Infos und Beratung unter www.harry-kaeding.de oder Telefon 0171/946 89 78. Das Giftinformationszentrum-Nord ist 24 Stunden unter der Notrufnummer 0551/192 40 oder unter www.giz-nord.de erreichbar.