Hagenbeck sucht noch einen Namen für den jungen Leoparden

Lokstedt. So sieht die Welt aus? Dann nichts wie weg. Freitagvormittag wurde im Tierpark Hagenbeck ein am 13. Juli geborenes Leopardenjunges präsentiert. Spaß hatte der noch namenlose kleine Leo allerdings nicht daran. Die (noch) blauen Augen weit aufgerissen, klammerte es sich mit spitzen Krallen an die Hand von Tierpfleger Volker Friedrich und fauchte die neugierigen Menschen und klickenden Kameras an. Nach der kurzen Vorstellung wurde das Jungtier von Zootierarzt Michael Flügger mit einem Mikrochip versehen und durfte dann zurück zu Mama Basja in die Wurfbox. Dort wird er in den kommenden Wochen über einen Monitor zu sehen sein.

Möglichst schnell soll der junge Leopard einen Namen haben. Der Tierpark bittet alle Hamburger um ihre Hilfe. Neben dem Leopardengehege steht noch bis kommenden Freitag ein Postkasten für Namensvorschläge, der Gewinner bekommt eine Jahreskarte für den Tierpark. Ideal wäre ein Begriff aus dem Chinesischen, denn in einer Region Nordchinas leben die letzten wilden Exemplare dieser seltenen Art. Wie wäre es mit "Feng-Shui"?