Im Rahmen der Ermittlungen gegen die Vereinigung “Islamische Bewegung Usbekistans“ wurden in Hamburg fünf Wohnungen durchsucht.
(dpa/abendblatt.de)
Bundesanwaltschaft
Terrorverdacht: Wohnungen in Hamburg durchsucht
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Piloten mit Laserpointer geblendet Die Polizei Hamburg hat in der Nacht zwei junge Männer als Tatverdächtige identifiziert, die mit einem Laserpointer Piloten mehrerer Flugzeuge geblendet haben. Die 17 und 19 Jahre alten Jugendlichen erwartet ein Emittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr. Die Flugsicherung des Flughafens Hamburg teilte der Polizei mit, dass Flugzeugpiloten beim Landeanflug durch einen Lichtstrahl, der von einem Laserpointer stammen dürfte, geblendet worden seien. Mehrere Funkstreifenwagen und der Polizeihubschrauber "Libelle" fahndeten in Hamburg-Horn nach den Tatverdächtigen. Die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle entdeckte dann in der Horner Landstraße ein Haus, aus dem die Lichtsignale stammten. Auch die Beamten der "Libelle" wurden mit dem Laserpointer geblendet. Die Piloten des Hubschraubers identifizierten eine Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Horner Landstraße. Mit einer Wärmebildkamera lokalisierten die Beamten zwei Personen, die sich auf dem Balkon versteckt hielten und in die Wohnung krochen. Mehrere Funkstreifenwagen fuhren zu dem Mehrfamilienhaus, das zwei junge Männer gerade verlassen wollten. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass es sich um die Wohnungsmieter der mutmaßlichen Tatwohnung handelte. Eine Durchsuchung der beiden Tatverdächtigen und der Wohnung führte nicht zum Auffinden eines Laserpointers. Das Landeskriminalamt für spezielle Unfallermittlungen (LKA 45) übernahm die weiteren Ermittlungen. Die beiden Tatverdächtigen wurden entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
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