Um 8.50 Uhr starten die ersten Rollsuhlfahrer, dann die Läufer - und gegen 15.50 Uhr werden die letzten Teilnehmer im Ziel an der Glacischaussee erwartet: Genug Zeit also, um auch als Zuschauer beim Haspa Marathon lange dabei sein zu können. Im Trubel beim Einlauf, an den Anstiegen, an den Wendepunkten der Staffelläufe oder dort, wo besonders viel gefeiert wird:

Heiligengeistfeld

Hier starten die Sportler, hier kommen sie an der Glacischausssee ins Ziel, und hier werden die Sieger geehrt: Die Event Area auf dem Heiligengeistfeld ist so etwas wie der Mittelpunkt, wo eigentlich immer etwas los ist. Infobühnen und Mitmachaktionen zählen zum Rahmenprogramm.

Gesteigerte Freude

Es gibt natürlich auch jene Punkte an der Strecke, wo die Läufer und Rollstuhlfahrer besonders hart mit ihrem inneren Schweinehund kämpfen müssen. Hier lohnt es sich für Freunde und Verwandte, die Kämpfer anzufeuern: Mittendrin im Nordteil der Strecke erwartet die Läufer beispielsweise entlang der Fuhlsbüttler Straße und Hebebrandstraße bis zur Hebebrandbrücke eine Steigerung. Doch richtig hart wird es ab etwa Kilometer 36. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem bei vielen die Kohlenhydratspeicher erschöpft sind und sich die Körperspannung einer Pudding-Konsistenz annähert, steigt die Strecke vom Ende der Rothenbaumchaussee noch einmal an.

Schöne Aussichten

Nach gut zehn Kilometern führt die Strecke von der Palmaille Richtung HafenCity. Von höher gelegenen Punkten wie der Brücke zur S-Bahn-Station Landungsbrücken bietet sich dort ein schöner Blick auf die Sportler.

Doppelblick

Natürlich lassen sich mit S- und U-Bahn auch mehrere Abschnitte des Marathons hintereinander beobachten: Nach dem Start sprintet der ambitionierte Zuschauer bis zur S-Bahn-Station Reeperbahn. Von dort kann man mit der S 1 nach Ohlsdorf fahren und dann wieder zurück, wenn die Ersten am Ziel erwartet werden. Bequemer ist ein Aussichtspunkt an der Kennedybrücke: Dort liegen die Streckenkilometer 17 und 41 ganz nahe beieinander.