Bis zum Jahr 1972 floss das Wasser aus dem Lohbrügger Wasserturm zu den Haushalten. Es kam aus zwei jeweils 100 Meter tiefen Brunnen. Diese Brunnen waren Anfang des 20. Jahrhunderts nötig geworden, weil das Grundwasser aus den bis dahin bestehenden flacheren Schachtbrunnen von Abwässern verseucht war.

Die Hamburger Wasserwerke verkauften den Turm an die Stadt. Später folgten mehrere Pächter und Eigentümer. Zum Turm gehört auch ein wunderschön gelegenes Grundstück, auf dem nur Gebäude "zur Wassernutzung" errichtet werden dürfen.