Die Geschichte der Phoenix-Werke fing bereits 1856 an, als Albert und Louis Cohen an der Wilstorfer Straße Grundstücke kauften, dort Fertigungshallen bauen ließen und eine Schuhfabrik gründeten. Wenig später wurde dort Kautschuk verarbeitet.

Nach mehreren Inhaberwechseln wurde der Name des Betriebs nach dem Zweiten Weltkrieg in Phoenix-Gummiwerke Harburg geändert. Das Unternehmen galt seither lange Zeit als größter Arbeitgeber Harburgs - mit zeitweise bis zu 10 000 Beschäftigten.

Im Jahr 2004 kaufte Continental Phoenix auf, schloss den Betrieb 2007 mit dem Tochterunternehmen ContiTech zusammen. 2001 installierte Harald Falckenberg in einigen Werkhallen seine Kunstsammlung. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.