"Ich stimme für die Hamburger Schulreform, denn das ist der richtige Weg. Zusammen zu lernen bringt sicherlich viel mehr, als so zu lernen wie heute. Das sage ich aus einer ganz persönlichen Erfahrung. Unser Sohn hatte 1981 eine Empfehlung für das Gymnasium, musste dann aber wieder auf die Realschule wechseln. Das hat ihn sehr belastet, viel besser wäre es also gewesen, wenn er noch zwei Jahre länger Zeit gehabt hätte, sich zu entwickeln. Erst in der sechsten Klasse kann eine sinnvolle Entscheidung für das Kind getroffen werden - das längere gemeinsame Lernen ist also richtig, und genauso richtig ist es, dass das Elternstimmrecht nun doch Bestandteil der Schulreform ist."