Seit gut 200 Jahren ist das Gelände an der Rainville-Terrasse ein besonderes Grundstück in Altona.

1798 mietete der Franzose Cesar Claude Rainville die vier Jahre zuvor dort gebaute Landvilla. Der Gastwirt eröffnete dort ein Restaurant mit feinster französischer Küche - in der Nachbarschaft des Sommersitzes des Kaufmanns Salomon Heine, Onkel des Dichters Heinrich Heine. Zu dem Komplex gehört heute daher auch das 1962 unter Denkmalschutz gestellte Heine-Gartenhaus.

1845 starb Rainville, und der Niedergang des berühmten Restaurants begann.

1867 wurde die Villa abgerissen.

In den frühen 1930er-Jahren entstand die Altonaer Seefahrtschule.

Nach 1945 wurde hier die Nautiker-Ausbildung konzentriert.

2005 schloss Hamburg die Seefahrtschule und bietet seitdem das Gelände zum Kauf an.