Bereits im September 2009 war Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) wegen der Dienstwagen-Affäre in die Kritik geraten. Die Opposition hatte Ahlhaus vorgeworfen, Privatfahrten in Paris mit dem Dienstwagen nicht korrekt abgerechnet zu haben. Während der vier Tage in Paris wurde Ahlhaus von Personenschützern begleitet. Der Anlass der Reise, eine Konferenz der europäischen Innenausschüsse, dauerte nur eineinhalb Tage. Alle Fahrten in der französischen Hauptstadt legten Ahlhaus und seine Frau Simone mit dem gepanzerten Dienstwagen zurück. Der Fahrer des Senators hatte den Wagen nach Paris gefahren. Ahlhaus und seine Frau reisten per Flugzeug an. Ahlhaus hatte damals betont, kein steuerrechtliches Fehlverhalten erkennen zu können, da die Senatsregelung "nicht einschlägig" gewesen sei. Die Dienstwagenregelung wurde daraufhin vom Senat geändert.