Die Sanierung des Gängeviertels soll ausschließlich aus bestehenden Förderprogrammen bezahlt werden. Zusätzliches Geld soll nicht eingeworben werden. Dazu soll das Viertel zum Sanierungsgebiet erklärt werden. Auf diese Weise kommt Geld aus Bundes- und EU-Töpfen. Wie bei einer Sozialen Erhaltungsverordnung können nach dem "Besonderen Städtebaurecht" des Baugesetzbuches weiterhin Restriktionen festgelegt werden. Darüber berät auch der Sanierungsbeirat, in dem auch Mieter vertreten sind. Beteiligt sind der Bezirk Mitte, die Baubehörde und ein Sanierungsträger. Im Bezirk Mitte liegen sieben Sanierungsgebiete, zum Beispiel Mümmelmannsberg, Schilleroper und das Karoviertel.