Von März bis Juli feiert Hamburg die Kultur der 1920er-Jahre mit Ausstellungen, Theateraufführungen, Tanzveranstaltungen, Lesungen und Konzerten. Offiziell eröffnet wird das Festival "Himmel auf Zeit - Die 20er-Jahre in Hamburg", das unter der Schirmherrschaft von Ulrich Tukur steht, am 31. März um 20 Uhr im St.-Pauli-Theater mit der musikalisch-literarischen Revue "Der himmlische Kreisel". Aber schon zuvor, nämlich am 28. März, eröffnet die Kunsthalle eine Sonderschau zur Kunst der 20er-Jahre in Hamburg (bis 16. Mai). "Karger vielleicht als wo anders" heißt die Sonderausstellung, mit der sich die Staats- und Universitätsbibliothek der Literatur und dem literarischen Leben in Hamburg von 1919 bis 1933 widmet (31. März bis 30. Mai). Am 13. April gibt es im Literaturhaus "Jazz und Lyrik aus dem Hamburg der 20er-Jahre" mit Torsten M. Krogh (Rezitation) und Matthäus Winnitzki (Klavier). Am 22. April eröffnet das Museum für Kunst und Gewerbe die Ausstellung "Eine Frage der Zeit - Vier Fotografinnen im Hamburg der 20er-Jahre" (bis 27. Juni). Insgesamt umfasst das Programm bis Anfang Juli mehr als 80 Veranstaltungen in 30 Institutionen in und um Hamburg.

Aktuell erschienen ist im Wachholz Verlag Neumünster der von Friederike Weimar und Dirk Hempel herausgegebene wissenschaftliche Begleitband. Wie das Festival heißt er "Himmel auf Zeit - Die Kultur der 1920er-Jahre in Hamburg" (420 Seiten, 28 Euro).

Informationen zum Programm unter www.himmelaufzeit.de