Oktober 2005: Höffner erwirbt das Grundstück an der Holsteiner Chaussee in Eidelstedt.

Januar 2006: Höffner kündigt den Bau an, Anwohner und Einzelhändler protestieren massiv.

August 2007: Höffner reicht einen Bauantrag ein.

August 2008: Laut einer Aktennotiz gab es zwischen den Koalitionsspitzen CDU und GAL eine "mündliche und verbindliche Absprache", das Projekt nicht zu realisieren. Höffner-Chef Kurt Krieger prüft eine Schadenersatzklage gegen die Stadt.

November 2008: In einem anwaltlichen Schreiben kündigt Krieger an, die Stadt auf Schadenersatz in Höhe von 25,6 Millionen Euro zu verklagen. Einzige Möglichkeit, die Klage zu verhindern: Die Behörde entscheidet bis zum 14. November im Bebauungsplanverfahren zugunsten des Vorhabens. Die Stadt lässt das Ultimatum verstreichen.

November 2008: Die Stadt gibt die Zuständigkeit für den Bebauungsplan an das Bezirksamt Eimsbüttel zurück.

November 2008: Krieger stellt Pläne für eine abgespeckte Version des Möbelhauses vor. Verkaufsfläche und Randsortiment sollen deutlich verkleinert werden.

Februar 2009: Krieger präsentiert das Konzept dem Bezirksamt.

Juli 2009: Ein Rechtsgutachten, das vom Bezirksamt in Auftrag gegeben wurde, soll klären, wie die Konsequenzen im Fall des Baus ausfallen würden.

Oktober 2009: Das Gutachten ordnet die Konsequenzen weniger negativ ein, als befürchtet.

Dezember 2009: Das Bezirksamt Eimsbüttel signalisiert Zustimmung für den Bau.