Hamburg. Mit einem Sofortprogramm über zehn Millionen Euro sollen die schlimmsten Winterschäden auf den Hamburger Straßen saniert werden. Bei einem "Schlagloch-Gipfel" in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt haben Fachleute aus den sieben Bezirken gestern beschlossen, welche Straßen zuerst repariert werden.

Auf der Prioritätenliste stehen zehn Hauptverkehrsverbindungen - darunter die Bramfelder Chaussee, die Budapester Straße und die Elbgaustraße. Für Harburg und Eimsbüttel müssen die ersten Maßnahmen noch ausgewählt werden. Drei der zehn Millionen Euro sollen für die Sanierung von Nebenstraßen verwendet werden.

Einig sind sich die Behörden, dass nach dem ungewöhnlich langen Winter noch weit mehr Geld für die Instandsetzung benötigt wird. Allein im Bezirk Mitte sind es 14,4 Millionen Euro.