Die tägliche Belastung für die Retter von der Berufsfeuerwehr ist groß: Allein 2009 wurden die knapp 1800 Helfer zu 230 807 Einsätzen gerufen - 2300 mehr als noch im Vorjahr. Besonders oft, knapp 199 800-mal, wurde dabei der Rettungsdienst alarmiert.

Neben der schweren körperlichen Arbeit müssen sie immer wieder auch seelisch belastende Einsätze verarbeiten, etwa wenn Kinder betroffen sind.

Den Dienst an den 22 Feuer- und den 32 Rettungswachen der Hansestadt absolvieren die Berufsfeuerwehrleute in einem Drei-Wochen-Rhythmus mit Zwölf- und 24-Stunden-Schichten. Dabei werden sie sowohl auf dem Rettungswagen als auch auf dem Löschzug eingesetzt. Während sie die gesamte Zeit in Alarmbereitschaft sind, wechseln innerhalb einer Schicht regelmäßig Ruhe- und Dienstzeiten. Pensioniert werden die Berufsfeuerwehrleute mit 60 Jahren. Wie in anderen Städten auch gibt es bereits Bestrebungen, die Dienstzeit auf 62 Jahre zu verlängern.