Als Bruno Specogna (43) am Frühstückstisch im Abendblatt liest, schreckt er plötzlich auf und eilt zum Bezirksamt Mitte. Er hatte den Artikel zum Mini-Alstereisvergnügen entdeckt. Als Specogna ein paar Minuten nach 9 Uhr im achten Stock steht, ist er der Letzte, Nummer 13, chancenlos, denn nur zehn kommen zum Zug. Im Treppenhaus haben sich schon altbekannte Hamburger Budenbetreiber getroffen - und ein Hutladenbesitzer: Uwe Rathje (53) will statt Glühwein und Bratwürsten lieber Mützen verkaufen - nicht erlaubt, also sattelt er spontan auf Glühwein um. Die zehn Schnellsten zahlen vor Ort 325 Euro für Genehmigung, Toiletten und Müll.