In Hamburg sind mehrere Bezirke mit der Arbeit der von ihnen beauftragten privaten Winterdienste nicht zufrieden. "Einer unserer privaten Winterdienste arbeitet leider nicht zu unserer Zufriedenheit, und deshalb werden wir 20 Prozent des vereinbarten Honorars streichen. Sollten sich die Leistungen nicht verbessern, werden wird den Auftrag kündigen", so Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD). Der Bezirk Altona hat seine privaten Winterdienste bereits abgemahnt. Es wird derzeit geprüft, ob die Personal- und Materialkosten die Streu- und Räumeinsätze, die der Bezirk selbst leisten musste, den privaten Winterdiensten in Rechnung zu stellen. "Die haben Schadenersatzforderungen von uns zu erwarten", sagt Sprecherin Kerstin Godenschwege. Auch im Bezirk Eimsbüttel hatte es Probleme mit dem privaten Winterdienst gegeben.