Platz 1: Christoph Ahlhaus (CDU)
52 Prozent der Befragten bewerten die Arbeit der Innenbehörde gut.
Positiv: Die Behörde schätzt das Thema Innere Sicherheit richtig ein. Kompetente Entscheidungen des Senators mit Augenmaß.
Negativ: Der Senator ist manchmal zu ichbezogen, die Behördenorganisation war früher besser.
Platz 2: Karin von Welck
48 Prozent Zustimmung.
Positiv: Hamburg hat sich durch die Behörde für Kultur, Sport und Medien im kulturellen und im sportlichen Bereich sehr gut entwickelt.
Negativ: Das Planungsverfahren, die Kommunikation und die Vertragsgestaltung für die Elbphilharmonie ist verbesserungswürdig.
Platz 3: Till Steffen (GAL)
46 Prozent Zustimmung.
Positiv: Die Zielstrebigkeit des Justizsenators und die straffe Organisation der Behörde wurde von Hamburgs Wirtschaft gelobt.
Negativ: Die Zusammenarbeit der Justizbehörde mit den weiteren Ressorts in Hamburg, insbesondere mit der Behörde für Inneres ist verbesserungsbedürftig.
Platz 4: Axel Gedaschko (CDU)
46 Prozent Zustimmung.
Positiv: Die Arbeit des Wirtschaftssenators selbst und dessen engagierte Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.
Negativ: Bemängelt werden zu komplizierte Maßnahmen für den Mittelstand in Hamburg und eine zu geringe Unternehmensnähe in der Behörde selbst.
Platz 5: Herlind Gundelach (CDU)
44 Prozent Zustimmung.
Positiv: Die Wissenschaftsbehörde gibt wichtige Impulse für die Stadt und die Metropolregion.
Negativ: Mangelnde Nähe zur Hamburger Wirtschaft. Eine Uni-Verlegung auf den kleinen Grasbrook im Hamburger Hafen blockiert den notwendigen Hafenausbau.
Platz 6: Anja Hajduk (GAL)
44 Prozent Zustimmung.
Positiv: Das engagierte Auftreten der Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt sowie der von ihr gesuchte Dialog mit der Wirtschaft.
Negativ: Die Dauer von Genehmigungsverfahren, Vorgehensweise Moorburg, restriktive, investitionshemmende Genehmigungsbescheide.
Platz 7: Dietrich Wersich (CDU)
40 Prozent Zustimmung.
Positiv: Senator selbst. Moderne Sozialpolitik in Hamburg, Fortsetzung des Integrationsbeirats zur Verbesserung der Integration von Jugendlichen.
Negativ: Behördenorganisation verbesserungsbedürftig, Situation in Kindergärten und Politik zur Bekämpfung der Kinderarmut ebenso.
Platz 8: Michael Freytag (CDU)
34 Prozent Zustimmung.
Positiv: Der stringente Kurs des Finanzsenators bei der Haushaltssanierung.
Negativ: Zu langsam laufende Entscheidungsprozesse in der Behörde. Keine professionelle Kommunikations- und Informationspolitik in der Krise der HSH-Nordbank, Erhöhung der Grunderwerbssteuer ist ärgerlich.
Platz neun: Christa Goetsch (GAL)
24 Prozent Zustimmung.
Positiv wurde nichts vermerkt.
Negativ: Die Schulreform mit der Einführung der Primarschule. Befürchtet wird, dass die bestehenden Gymnasien benachteiligt werden. Hier ist mehr Aufklärungsarbeit gefordert, damit auch gute, nachvollziehbare Ansätze im Reformprozess besser verstanden werden.