Seit 1984 werden in Hamburg Daten zur Güte der Luft erfasst. Aktuell sind 18 Messstationen zur Überwachung der Luftqualität in Betrieb. Schadstoffe wie Schwebstaub, Stickstoffdioxid, Benzol oder Ozon werden kontinuierlich gemessen.

Fünf Straßen werden besonders überwacht. Im Jahr 2011 war die Max-Brauer-Allee mit 67 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter die am meisten belastete Straße der Stadt - vor Habicht- und Stresemannstraße (61 Mikrogramm).

Die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid liegen bei einem Jahresmittel von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. An den fünf überwachten Straßen, zu denen auch Kieler und Willy-Brandt-Straße zählen, werden die Grenzwerte überschritten.