Hamburg. Die halbprivate Hamburg Media School (HMS) hängt laut einem Bericht des Hamburger Rechnungshofs mangels privater Geldgeber am Tropf der Steuerzahler. Statt wie geplant für 40 Prozent müssen sie für 60 Prozent des Etats der HMS aufkommen. Nach Angaben der Rechnungsprüfer hat es in der Vergangenheit eine wirksame Kontrolle der Schule durch die Wissenschaftsbehörde kaum gegeben. Ein weiteres Problem der HMS ist die seit 2007 zurückgehende Zahl der Studierenden. Die neue Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) will nicht länger Zahlmeisterin der Schule sein. Sie hat sie aufgefordert, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen.