Piraten-Verteidiger stellt Strafanzeige gegen Zeugen

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Hamburger Piraten-Prozess

Piraten-Verteidiger stellt Strafanzeige gegen Zeugen

04.05.2011, 14:33 Uhr • Lesezeit: 6 Minuten

Von abendblatt.de

Ein niederländischer Marinesoldat soll aus Sicht des Anwalts den Tod des Halbbruders eines angeklagten Somaliers in Kauf genommen haben.

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Soldaten der Deutschen Marine in einem Speedboot stellen am Dienstag (03.03.09) im Golf von Aden ein offenes Piratenboot. Ein Piratenangriff auf ein Schiff der Hamburger Reederei Gebrueder Winter ist durch die Deutsche Marine vereitelt worden. Dabei wurden neun mutmassliche Piraten von der Fregatte Rheinland-Pfalz in Gewahrsam genommen, wie die Bundeswehr mitteilte. Der Ueberfall auf den Frachter MV

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Undatierte Aufnahme, die am Mittwoch (14.04.2010) vom niederländischen Verteidigungsministerium veröffentlicht wurden, zeigt, wie einer der somalischen Piraten, die ein deutsches Containerschiff gekapert hatten, eskortiert von niederländischen Mairnesoldaten in Djibouti von Bord gebracht wird. Die zehn Männer, die in Kürze an Deutschland ausgeliefert werden sollen, starteten am Mittwoch mit einer Transportmaschine der niederländischen Luftwaffe zum Militärflugplatz Eindhoven in den Niederlanden. Das Hamburger Amtsgericht hatte zu Wochenbeginn Haftbefehle gegen die Seeräuber bestätigt. Die Männer hatten am Ostermontag das Containerschiff «Taipan» einer Hamburger Reederei gekapert hatten. Foto: Niederländisches Verteidigungsministerium (zu dpa 0582) +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Eine Totenkopfflagge, aufgenommen am 12.04.2009. Die Flagge zeigt ein Symbol, das früher so oder so ähnlich von Piraten verwendet wurde: einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen, einer Augenklappe und einem Kopftuch. Foto: Wolfram Steinberg +++(c) dpa - Report+++

Die Piraten sind los