Ich wohne im Generalsviertel, einem Quartier mit exorbitanten Parkplatzproblemen. Was mich als Smart-Fahrerin immer wieder stört: Warum parken die Leute nicht "sozial", lassen also so viel Platz, dass ein weiterer Wagen daneben passt? Und warum müssen Kinder eigentlich im Landrover in die Kita gebracht werden?

Pia Heckel

Ich wohne in einer Einbahnstraße innerhalb des Rings 2, die Teil des Wandse-Wanderwegs ist. In dem Abschnitt, in dem ich wohne, gilt Parkverbot. Davor und dahinter gibt es einige kostenfreie Parkplätze. Stundenlanges Herumkurven gibt es hier nicht - man parkt gleich im Parkverbot. Dabei wird auch gnadenlos der Bürgersteig mitbenutzt. Besonders gefährlich ist die Situation, wenn der Wanderweg stark genutzt wird. Ich bin der Meinung, dass dieses gefährliche, falsche Parkverhalten stärker geahndet werden muss, und würde es sehr begrüßen, wenn neue Überwachungskräfte eingestellt würden.

Stephan Meier

Die Innenstadt und auch die anderen Stadtteile sind zugeparkt von nicht zahlungswilligen und ignoranten Autobesitzern. Dieses Verhalten ist rücksichtslos gegenüber zahlungswilligen Parkplatzsuchenden. Wegen der anschließenden Parkplatzsuche wird der andere laufende Verkehr blockiert. Die Regierungen unterstützen und fördern das Nichteinhalten von Verordnungen und den entstehenden Wildwuchs der "Wildparker", in dem sie das Fehlverhalten nicht ahnden wollen. Dieses ist täglich in der Innenstadt durch Nichtpräsens der Ordnungskräfte zu sehen.

Werner Gruhl

Mein Sohn hat sich einen neuen Golf gekauft und möchte natürlich nicht gleich im ersten Jahr Blessuren beim Parken in Kauf nehmen. Leider findet der Nachmittagskaffee bei seinen Eltern in Volksdorf nur in zeitlich begrenztem Umfang statt. Ein gemeinsames Abendessen ist leider überhaupt nicht mehr drin. Der traurige Grund: nach 17 Uhr, so unser Sohn, bekomme er in Winterhude, wo er wohnt, einfach keinen Parkplatz mehr.

Lothar Borck