Hamburg. Die Blankenäschen haben sich in zehn Jahren bundesweit einen Namen gemacht. Mit welchen Stars sie schon auf der Bühne standen.

Der Blankeneser Kinderchor, die Blankenäschen, hat am Donnerstagabend mit einem Konzert sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Auf den Tag genau vor zehn Jahren begann die Geschichte des außergewöhnlichen Chores bei einem Konzert mit ihrem Paten und Förderer Rolf Zuckowski in Podebrady bei Prag.

Nun wurde, wie sollte es anders sein, der zehnjährige Geburtstag mit einem Konzert in der „Kirche am Markt“ in Blankenese gefeiert. Mit dabei wieder ihr Freund und Wegbegleiter Rolf Zuckowski.

Blankenese: Kinderchor singt zum zehnten Geburtstag mit Rolf Zuckowski

Der Chor hat es in den zehn Jahres seines Bestehens zu einer gewissen Berühmtheit gebracht. So wirkten die Kinder 2015 im Weihnachtsalbum von Helene Fischer mit, die zuletzt im April Konzerte in Hamburg gegeben hatte. Die Platte erhielt sogar einen Echo. Zudem standen die Blankenäschen gemeinsam mit der berühmten Sängerin auf der Bühne und präsentierten das Album bei Kai Pflaume in der ARD.

Doch damit nicht genug, auch mit der Sängerin Oonagh traten sie gemeinsam auf, unter anderem bei Florian Silbereisen in München. Und Otto Walkes sang mit ihnen seine spezielle „Weihnachtsbäckerei“ im großen Saal der Elbphilharmonie.

Auch bei Carlo von Tiedemann traten die Blankenäschen schon auf

Allerdings sind die Jungen und Mädchen auch ohne prominente Unterstützung ganz gut herumgekommen. So traten sie 2019 in der zweiteiligen NDR-Fernsehshow „Carlo macht die Kerzen an“ mit Carlo von Tiedemann auf. Insgesamt können sie mittlerweile mit ihrem Chorleiter Stephan Pauli auf eine große Zahl kleinerer und größerer Konzerte zurückblicken.

Die Blankenäschen sind eigentlich der Kinderchor der Elbkinder-Grundschule in Hamburg. Sie sind eng mit dem Elbkinderland verbunden, einer Initiative unter der Schirmherrschaft von Rolf Zuckowski. Der gemeinnützige Verein will Kinderchöre entlang der Elbe miteinander verbinden.

Übrigens sind die Blankenäschen bereits seit 2015 eine „eingetragene Wort- und Bildmarke“ der Stadt Hamburg und damit ein „echtes Hamburger Markenzeichen“.