Ein Tornado hat in der Türkei ein Urlaubshotel verwüstet. Dabei sind Bäume umgestürzt und Teile des Daches beschädigt worden.

Zum Glück haben sich die Gäste nicht verletzt (siehe oben).

Tornados sind sehr schnelle Wirbelstürme, die unter bestimmten Bedingungen entstehen, wenn warme und kalte Luft aufeinandertreffen. Sie können sich kilometerweit trichterförmig ausbreiten und bewegen sich durch schnelle Drehungen der Luftströme fort. Wenn ein Tornado den Boden berührt, saugt er wie eine Art Staubsauger den Schmutz und Staub in sein Inneres. Dadurch wird er immer dunkler. Häufig sind Tornados so stark, dass sie sogar Autos mitreißen, Bäume umwerfen und Häuser zerstören.

Das Innere eines Tornados kann sich so schnell drehen, dass Geschwindigkeiten von 500 Kilometern pro Stunde und mehr erreicht werden können. Damit ist die Geschwindigkeit größer als die höchste Windstärke zwölf.

Nach einiger Zeit schwächt sich ein Tornado wieder ab und lässt alles fallen, was er mitgerissen hat. Am häufigsten kommen Tornados in der Karibik und den USA vor, wo sie auch schon ganze Orte verwüstet haben. Aber auch in Norddeutschland sind sie schon festgestellt worden. Manchmal werden Tornados auch Windhosen genannt. Der niedliche Name passt aber eigentlich nicht zu den Wirbelstürmen.