Wenn viele Autos auf einer Straße rollen, kann es immer leicht zu Staus kommen. Wer oder was trägt die Schuld am Stau?

Wenn viele Autos auf einer Straße rollen, kann es immer leicht zu Staus kommen. Aber erstaunlich ist, dass es dann manchmal Staus gibt und manchmal nicht.

Wer oder was trägt die Schuld am Stau? Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten.

Wenn zum Beispiel die Straße enger wird, also die Zahl der Fahrspuren sich etwa von drei auf zwei verringert, gibt es oft Staus. Das passiert bei Baustellen, von denen es gerade in den Sommerferien viele gibt, oder nach Verkehrsunfällen. Man nennt diese Engpässe auch Flaschenhälse. Genauso könnt ihr euch den Effekt auch vorstellen: Wenn man eine Flasche Wasser auskippt, dauert es eine Weile, bis die Flasche leer ist, weil sich das Wasser hinter dem Flaschenhals staut.

Staus entstehen häufig auch dort, wo Autofahrer gezwungen werden, die Fahrspur zu wechseln. Beispielsweise an Autobahnabfahrten. Manchmal gibt es auch Staus, für die es überhaupt keine richtige Erklärung gibt. Das liegt dann oft daran, dass Autofahrer manchmal einfach so trödeln. Das kann dazu führen, dass bei dichtem Verkehr der Hintermann bremsen muss, dann das nächste Auto stoppt und dann noch eins und noch ein weiteres. Das führt dann schließlich auch zu einem Stau.

Und manchmal lösen sich Staus auch plötzlich wieder auf, und der angenehm überraschte Autofahrer fragt sich, warum eigentlich?