Der Citrusbockkäfer, über den wir auf der Seite 3 berichten, ist nicht das einzige gefährliche Tier, das infolge des immer wärmer werdenden Wetters zum Problem für unsere Wälder wird.

Der Klimawandel, so heißt die Veränderung unseres Wetters, sorgt dafür, dass sich auch der Eichenprozessionsspinner hier immer wohler fühlt.

Der Eichenprozessionsspinner ist eigentlich ein Schmetterling. Das Gefährliche sind aber die Raupen, aus denen später der Schmetterling wird. Die Raupen sind extrem hungrig. Sie fressen am liebsten Eichenblätter. Und wenn auf einer Eiche ganz viele Raupen leben, kann es passieren, dass sie den ganzen Baum kahl fressen.

Das ist ja schon schlimm genug. Aber die Raupen sind auch für uns Menschen gefährlich. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, haben die Raupen viele Haare. Ein Teil dieser Haare ist giftig. Die kleinen Raupen schützen sich damit gegen Vögel und große Käfer, die sie sonst fressen würden. Aber auch für uns Menschen sind die Haare giftig. Wenn die Haare an unsere Haut kommen, entstehen darauf kleine Pusteln. Die Pusteln sehen wie Mückenstiche aus und jucken auch so. Bei Menschen, die gegen vieles allergisch sind, können die Haare noch Schlimmeres anrichten: Die Menschen können nicht mehr atmen oder werden ohnmächtig. Auch Hunde und Katzen solltet ihr von den Raupen fernhalten.