Vielleicht wart ihr schon mal mit euren Freunden beim Kegeln. Für viele ist das ein Spaß nebenbei, während es Pommes und Cola gibt.

Doch Kegeln ist auch ein echter Leistungssport, in dem es eine Bundesliga und Weltmeisterschaften gibt - wie beim Fußball oder beim Tennis.

Wenn man Kegeln in einem Verein betreibt, kann das auch ganz schön anstrengend sein. Bei den Wettbewerben dürfen sich die Spieler nämlich nicht lange ausruhen, wenn ihnen mal der Arm wehtut. Sie müssen in einer Dreiviertelstunde 120 Mal versuchen, die neun Kegel abzuräumen. Das sind fast drei Würfe pro Minute.

Schon vor über 5500 Jahren wurde gekegelt. Archäologen fanden so ein altes Spiel und Zeichnungen bei Ausgrabungen in Ägypten. Nur wenige Sportarten gibt es noch länger. Seit dem 18. Jahrhundert gibt es Kegelhallen. Damals sollen auch die berühmten Dichter Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe gekegelt haben.

Auf Seite vier könnt ihr einen Bericht über den VSK Stormarn lesen. Die Mannschaft spielt Sonntag um den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.