Wo die Hansestadt ganz bei sich ist: Zwischen Övelgönne und Wedel liegt ein Abenteuerspielplatz. Für die Eltern ist der Elbstrand ebenfalls entspannt. Es gibt ein Dutzend Kneipen.

Eltern tauschen ja gerne Geheimtipps aus oder wälzen Foren, um den perfekten Sonntagsausflug zu organisieren. Am Ende des Tages waren sie dann beispielsweise in einem Kindermuseum, im Klövensteen oder in einem kommerziellen Kinderland und stellen sich die Frage, ob man das nicht a) billiger, b) näher und c) ruhiger hätte haben können. Die Antwort ist so einfach wie kurz: Ja klar!

Rund 13 Kilometer perfekter Abenteuerspielplatz

Denn Hamburg hat die größte Sandkiste einer deutschen Großstadt: den Elbstrand. Zwischen Övelgönne und Wedel liegen rund 13 Kilometer perfekter Abenteuerspielplatz, der ja nach Lage der Gezeiten Platz gibt. Der Tidenhub jedenfalls ist ein wunderbarer Verbündeter gegen jeden Anflug von Langeweile – man baut die Sandburg bei auflaufendem Wasser ausreichend weit vom Flutsaum entfernt auf und lässt dann die Wasser walten. Zwischendurch kann man wunderbar auf Bäumen herumklettern, die an vielen Strandabschnitten bis ins Wasser ragen. Und der Wellenschlag ein- und auslaufender Schiffe (Vorsicht bei Kleinkindern!) schafft immer wieder Überraschungsmomente.

Für die Eltern ist gesorgt, es gibt ein Dutzend Kneipen

Für die Eltern ist der Elbstrand ebenfalls entspannt – vor allem, wenn man sich von Övelgönne weiter westlich wagt. Es gibt nicht nur die Strandperle (www.strandperle-hamburg.de) oder das Ahoi, sondern insgesamt ein Dutzend Kneipen, in denen man sich ein Bier oder einen Becher Kaffee holen kann, um den Kindern dann versonnen beim Spielen zuzuschauen. Etwas komplizierter ist mitunter die Anreise: Parkplätze sind bei schönem Wetter rar, die S-Bahn fährt in vornehmer Entfernung an der Elbe vorbei; Fußfaule müssen ab Altona, Blankenese oder Rissen mit dem Bus ans Elbufer fahren. Dafür kosten dann nur noch Eis, Pommes und Bionade ...