Auf dem Gipfel des 40 Meter hohen Berges, der ehemals die Mülldeponie beheimatete, befindet sich seit dem IBA-Umbau ein Rundweg, den die Architekten „Horizontweg“ genannt haben. Der bietet Besuchern einen neuen Blick auf die Stadt und das Umland. In alle Richtungen kann man seinen Blick kilometerweit schweifen lassen.

Sie war der Hauptgrund, warum die Hamburger den Wilhelmsburger Ortsteil Georgswerder lange Jahre gemieden haben: die Giftmülldeponie am Rande der Autobahn 1. Heute ist dieser Müllberg der Hauptgrund, warum die Menschen wieder am östlichen Teil der Elbinsel vorbeischauen.

Im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Hamburg wurde der Müllberg, der 1986 für 90 Millionen Euro abgedichtet wurde, zu einem Energieberg umfunktioniert. Heute stehen auf dem Hügel zwei große Windräder.

Auf dem Gipfel des 40 Meter hohen Berges befindet sich seit dem IBA-Umbau ein 900 Meter langer Rundweg, den die Architekten „Horizontweg“ genannt haben. Tatsächlich bietet der Rundweg auf einem Stahlgerüst Besuchern einen ganz neuen Blick auf die Stadt Hamburg und das Umland. In alle Richtungen kann man seinen Blick kilometerweit schweifen lassen.

Eine Ausstellung berichtet über die Deponie-Geschichte

Und man muss noch nicht einmal dafür bezahlen. Ein Informationszentrum am Fuße des Berges beinhaltet zudem eine Ausstellung, auf der die Geschichte der Deponie mit interessanten Visualisierungen und lebendigen Elementen dargestellt wird.

Und wenn man schon in Georgswerder ist, kann man sich auch gleich von den weiteren schönen Seiten des Ortsteils überzeugen. Ein Spaziergang entlang der Dove Elbe steht dem Alsterwanderweg nur wenig nach.

Weitere Informationen: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2 (S Wilhelmsburg + 30 Min. zu Fuß)