Mit Bravour schafft “Gut Bardenhagen“ in der Lüneburger Heide den Spagat zwischen Alt und Modern

Wenige Autominuten von Lüneburg entfernt, am Rande der Lüneburger Heide, liegt das "Gut Bardenhagen". Vor 100 Jahren als großes Gestüt von einem Hamburger Kaufmann gegründet, präsentiert es sich heute als schmuckes Hotel mit großem Restaurant, Festsaal und vielen Räumlichkeiten für private Feiern und Veranstaltungen. Lebensfreude und Gastlichkeit haben eine lange Tradition auf "Gut Bardenhagen": Ehemals wurden hier mehr als 100 Trabrennpferde gezüchtet und auf einer eigenen Rennbahn trainiert - während die zahlreichen Siege im großen Gutshaus mit Freunden und Gästen gebührend gefeiert wurden.

Vor sechs Jahren erwarb Ines Müller das "Gut Bardenhagen". Sie gestaltete aus der mittlerweile verstaubten und stark renovierungsbedürftigen Gutsanlage schrittweise ein modernes und sehr geschmackvoll eingerichtetes Hotel, das sich den Hang zur Tradition bewahrt hat. Hier wurde nicht nur renoviert, sondern liebevoll und mit viel Sachverstand gestaltet und eingerichtet, sodass der feudale Geist des ehemaligen Gutes in den Räumlichkeiten und den weitläufigen Außenanlagen für den Gast spürbar bleibt.

Zunächst baute die gelernte Innenarchitektin die ehemalige Wagenremise in einen großen Festsaal, den Arkadensaal, um. Hier können bis zu 350 Gäste ausgiebig feiern, tagen oder arbeiten. Auch die Kultur kommt nicht zu kurz: Es finden kleine Konzerte statt und zur Adventszeit Kunsthandwerkermärkte. Seit Sommer 2009 läuft der Hotelbetrieb auf "Gut Bardenhagen". Bei der Renovierung des denkmalgeschützten Gutshauses hat Ines Müller ihr ganzes Können als Innenarchitektin unter Beweis gestellt. Dies zeigt eindrucksvoll die individuelle Ausstattung der sieben Designzimmer: Keines der Zimmer auf "Gut Bardenhagen" gleicht dem anderen. Hier setzt Ines Müller neue Anregungen und Ideen, die sie von ihren Reisen oder Messebesuchen mitbringt, gekonnt in Szene. Jeder Gast fühlt sich sofort vom individuellen Charme der einzelnen Zimmer angesprochen. Umso schöner ist es, dass viele Artikel, die der Hotelgast in seinem Zimmer vorfindet, in der Pferderemise ausgestellt sind und erworben werden können.

Darüber hinaus eignet sich das alte Herrenhaus hervorragend für alle Arten von Feierlichkeiten: So wurde der Eingangsbereich für Empfänge umgestaltet, ein kleines Restaurant schließt sich an.

Vis-à-vis dem Gutshaus liegt das Uhrenhaus. Den Weg dorthin kann der Gast für einen kleinen Abstecher in den großzügigen Park nutzen, der einen wunderschönen Bauerngarten beherbergt und dessen Wege von alten Eichen und Linden gesäumt werden. Zwischendurch laden Gartenmöbel zum Verweilen ein. Auch die fünf exklusiven Gästezimmer des Uhrenhauses tragen mit ihrer hochwertigen, individuellen Einrichtung die Handschrift von Ines Müller. Zwei kleinere Salons stehen für Veranstaltungen und Seminare zur Verfügung - ebenso wie eine große Holzveranda, die direkt in den Garten führt. Im Sommer können hier Seminare, Tagungen, Hochzeiten oder Familienfeste auch draußen stattfinden.

Neben dem Haupt- und dem Uhrenhaus beherbergt das Gut noch ein weiteres Gästehaus: Das neu gebaute "Schlafgut" mit moderner Architektur aus Holz und Glas integriert sich hervorragend in das weitläufige Gutsgelände und bereichert das Hotelensemble um 14 weitere großzügige Zimmer und zwei luxuriöse Suiten.

Das Tüpfelchen auf dem "i" ist das Restaurant "Tafelgut", das durch seine regionalen und saisonalen Angebote überzeugt - wie den Fischeintopf "Bardenhagen" oder den getrüffelten Kohlrabi mit Poulardenbruströllchen, die von Küchenchef Tim Matthiesen und seinem Team genussvoll zubereitet werden. Als Dessert empfiehlt sich zweierlei gebrannte Crème mit Mango und Apfelsorbet - ein Fest für die Sinne.

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